Die Straßenverkehrsordnung ist ähnlich wie in Österreich oder Deutschland.
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Mercedes Bericht
„ Ich stelle einen seltsamen Ton in Ihrer Stemme fest „. Ist
es Bewunderung oder ein leichter Vorwurf, den der Begleiter hier
äußert?
“ Ist das ist der, den Sie verwenden, wenn Sie überzeugt sind,
eine brillante Idee zu haben“. Sagt das Wunderauto K.I.T.T. in
der TV Serie Knight Rider. Gleich wird das Auto von seinem
Fahrer Michael Knight auf Überwachung geschaltet , und darf zu
zusehen, wie der Held eine schöne Frau oder sogar die Welt
rettet.
Dieser Art der Kommunikation ist eine Zielsetzung für alle
zukünftigen Mercedes Erlkönige, denn
einfach gefragt, …. Warum nicht.
K.I.T.T. besitzt eine künstliche Intelligenz und sogar Humor.
Der Bordkomputer kann denken, sprechen und seinen Fahrer
verstehen. Er ist damit das Idealbild dessen, wie Mensch und
Maschine miteinander kommunizieren sollten : leicht
verständlich, flexibel und eben der Situation nach bezogen. Der
Computer ließt dem Menschen die Wünsche einfach vom Gesicht ab
und reagiert auf seine Stimme, anstatt nur Befehle über Tastatur
und Maus umzusetzen.
Diese Art der Kommunikation ist sicherlich noch Zukunftsmusik,
doch die Forschen bringen der Technik gerade bei, Gefühle der
Menschen zu erkennen. So ist etwa der Spaß beim Autofahren
messbar, was Mercedes in einer Mercedes Erlkönig Studie gezeigt
hat. In einigen Jahren werden solche Systeme sicherlich in allen
Fahrzeugen der Mercedes C Klasse und der
Mercedes E Klasse eingebaut sein.
In Zukunft ist der Fahrspaß genau so wie die Sicherheit, der
Komfort und die Qualität ein nachweisbares Kriterium für die
Bewertung von Automobilen. Wie viele Mercedes Erlkönige dafür
noch nötig sind, kann heute leider noch keiner sagen.
Der amerikanische Forschen und Psychologe Paul Ekman hat
herausgefunden, das sechs Mimiken auf der ganzen Welt gleich
ausgedrückt und gleich verstanden werden. Hierbei handelt es
sich um Freude, Überraschung, Ärger, Trauer, Ekel und Angst.
Wenn der Mensch beispielsweise gleichzeitig den Mund öffnet und
die Stirne runzelt, dann staunt er gerade. Beim Lachen werden
die Mundwinkel nach oben gezogen. Diese Bewegungsmuster und Ihre
Intensität sind die Grundlagen, um Gesichtsausdrücke per
Computer zu interpretieren.
In der neuen Mercedes C Klasse waren – bei einem Test von
Mercedes – die Probanden der Pilotstudie häufiger und länger mit
einem freudigen Gesicht unterwegs als in der alten Mercedes E Klasse von 1983.
Bei einigen Teilnehmern lag der Spaßfaktor um bis zu 48 Prozent
höher. Die Unterschiede sind nicht nur vom Auto, sondern auch
von der Erfahrung des Fahrers abhängig. Routinierte Piloten
erleben zum Beispiel Freude im älteren Fahrzeug, wenn das Heck
in einer Kurve leicht abdriftet, und quittieren dieses mir einem
Lächeln. Andere fühlen sich in solchen Situationen eher unsicher
und empfanden mehr Spaß in der Mercedes C Klasse mit
elektronischer Stabilitätskontrolle ESP, die durch gezieltes
Abbremsen einzelner Räder verhindert, dass das Auto ins
Schleudern gerät.
Während der Studie standen die Wissenschaftler außerdem per
Autotelefon mit den Testpiloten in Verbindung und animierten
Sie, ihre Eindrücke zu schildern. So wurde der Gemütszustand
hörbar, den wiederum eine Software detailliert analysierte. Das
Ergebnis : In der Mercedes C Klasse hatten die Fahrer auf 72 %
der Strecke Spaß in der alten Mercedes E Klasse waren es
lediglich 36 %. Am fröhlichsten waren sie auf Strecken
unterwegs, die Landstraßen und Autobahnen ähnelten.
Der Klang der Stimme verrät, wie sich ein Mensch fühlt. Wenn wir
uns freuen, sprechen wir schneller. Ebenso reden wir bei Ärger
besonders rasch, aber auch deutlicher. Wir betonen viele Silben,
wodurch die einzelnen Laute verstärkt werden. Bei Langeweile ist
es umgekehrt. Wir sprechen langsamer, artikulieren die Silber
undeutlicher oder lassen einzelne weg, da sich der Unterkiefer
weniger öffnet. Stress oder Nervosität lassen unsere Stimme
gepresster oder dünner klingen.
Die Wissenschaftler des Fraunhofer Instituts haben ein feines
Gehör. Aus Stimmen lesen Sie kleinste und feinste Veränderungen
heraus. Dank einer ausgeklügelten Software können Sie
Lautstärke, Sprechgeschwindigkeit, Betonung, Rhythmus,
Intonation und mehr als tausend andere Merkmale registrieren.
Derzeit kann Ihr Programm ähnlich zuverlässig wie ein Mensch
Freude, Ärger, Wut, Ekel, Trauer und Langeweile erkennen. Des
weiteren sind Sie in der Lage, Freundlichkeit und Erregung zu
analysieren.
Mit der Pilotstudie haben die Kundenforscher von Mercedes ein
Instrument erschaffen, mit dem Sie Fahrspaß objektiv erfassen
können, aber bis dahin werden wohl noch viele Mercedes Erlkönige
nötig sein.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Studie lautet: Alle
Systeme eines Autos müssen schnell und verständlich reagieren
und dem Fahrer ein gutes
Feedback geben, damit er Spaß hat. Das Gefühl von Sicherheit und
der Eindruck, immer alles unter Kontrolle zu haben, sind
wichtig.
Die Emotionsforscher arbeiten unterdessen weiter daran, die
empathische Maschine Wirklichkeit werden zu lassen, eine
Maschine die Gefühle versteht und darauf eingeht. Die
Pilotstudie hat dafür wertvolle Erkenntnisse geliefert. Die
Mimikforscher schöpfen nun aus einem Fundus von mehr als einer
Million Einzelbilder aus den Videoaufnahmen.
Wenn es soweit ist – aber dafür wird es sicherlich noch eine
Menge Mercedes Test geben – werden auch Autos ein Gefühl für
Ihren Fahrer haben. Der Bordcomputer könnte vielleicht schon
bald vor Müdigkeit warnen, bei Stress das Autoradio ausschalten
oder bei schwierigen Telefonaten die Geschwindigkeit drosseln.
Oder er könnte den Fahrgenuss noch weiter steigern, indem er die
Lieblingsmusik des Fahrers automatisch spielt.
Autor: J Klostermann v. wupdes.de